Gern unterstütze ich Sie im Bereich gezielter Weiterentwicklung, um den Herausforderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt interkulturell-handlungskompetent begegnen zu können. Wenn Sie am Umgang mit kultureller Vielfalt interessiert sind, freue ich mich darauf, Sie auf diesem identitätsstiftenden Weg unterstützen zu dürfen.
Die Entwicklung transkultureller Kompetenz beinhaltet u.a. die Auseinandersetzung mit folgenden Themen:
Migration, Flucht, Integration, kulturelle Identität, Diversity-Management, Leitung multikultureller Teams, interkulturelle Öffnung in Organisationsstrukturen, migrationsspezifisches Fachwissen, Chancengleichheit und Teilhabe
- sowie Vorurteilsbewusstsein, Critical Whiteness, Diskriminierungen, Stereotypenbildung und Rassismus.
Insbesondere in der Teamführung und Leitung heterogener Teams in Pflege- und Sozialberufen, Pädagogik, Verwaltung und Ehrenamt führt eine Weiterbildung zu kultureller Sensilibisierung (Culture Awareness), Wahrnehmung von Differenzen verschiedener Kulturstandards und Vorurteilsbewusstsein dazu, in kulturellen Überschneidungssituationen den daraus resultierenden Konflikten reflektiert und lösungsorientiert begegnen zu können.
Transkulturalität verweist – anders als das zuvor verwendete Kulturkonzept der Interkulturalität – auf das Verbindende im kulturellen Miteinander. Wenn Sie so wollen, auf ein grenzüberschreitendes "sowohl als auch" in der Vielfalt von Unterschiedlichkeiten.
Mein Angebot stellt somit die dynamische Entwicklung transkultureller Grundsensibilisierung mit Blick auf die Vielfalt einer modernen Einwanderungsgesellschaft in den Mittelpunkt. Es leben Menschen aus 150 Ländern in Deutschland und die Begegnung mit kultureller Diversität gehört längst zum normalen Alltag.
Mögliche Lernanlässe für transkulturelle Kompetenz:
Transkulturelle Kompetenz ermöglicht, differenziert auf kulturgelernte Handlungsmuster eingehen zu können, öffnet die Bewusstwerdung für die eigene kulturelle Prägung und stärkt die Handlungskompetenz in der persönlichen Begegnung.
Inhalte können z.B. sein:
Ziel meiner Vermittlung ist es, Mitarbeiter:innen aus Pflege-, Sozial-, Gesundheits-, Verwaltungs-, Organisations-, Kundendienst- und pädagogischen Berufen sowie Helfer:innen im Ehrenamt zu unterstützen und dazu zu befähigen, ihre individuelle kulturelle Wahrnehmung differenziert zu reflektieren, kulturelle Dimensionen zu erkennen, kulturgelernte Verhaltensweisen zu identifizieren, zu verstehen und zu respektieren. Führungskräfte und Kollegium sollen in die Lage versetzt werden, konkrete Aspekte transkultureller Kompetenz aktiv in ihren Arbeitsalltag einzubringen.
Alle von mir zu diesem Themenkomplex entwickelten Trainings werden aktuellen Anforderungen andragogischer Konzepte gerecht. Der Bogen der Vermittlung ist von Lehrvortrag und Seminardurchführung über Einzel-, Gruppen- u. Partnerübungen sowie Einsatz auditiver bzw. visueller Medien bis zu mediatorisch begleiteten Diskussionen gespannt.
"Wir sind kulturelle Mischlinge."
- Wolfgang Welsch -
Mit zunehmender Diversifizierung kultureller Lebenswelten dient Interkulturelles Coaching als lösungsorientierte Methode in Fragen der Konfliktmediation und professionellen Haltung für individuelle Beratungen von Teamleiter:innen, Führungskräften, Einzelpersonen oder Gruppen.
Ob ein multikulturelles, heterogenes und/oder diverses Team erfolgreich und vertrauensvoll zusammen arbeiten kann, hängt insbesondere von den reflektierten Führungskompetenzen der Leitungskraft ab. Interkulturelles Coaching ermöglicht Ihnen einen gezielten Blick auf Konflikte und Prozesse, die sich im Kontext von Diversität ergeben, um somit lösungsorientiert und professionell darauf reagieren zu können.
Kultur ist – wie auch jede Organisations- und Firmenkultur – immer durch die individuelle Wahrnehmung und Bedeutungszuschreibung geprägt. Hier setzt Interkulturelles Coaching an und fördert die Entwicklung von Synergien:
Individuelle Sichtweise; biografiegeprägte Wahrnehmung; vorgegebene Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz; tradierte Rituale in eingespielten Teams, konkrete Begegnung und Erlebnisse in der alltäglichen Zusammenarbeit; getriggerte Traumatisierungen durch diskriminierende Erfahrungen; Entwicklung von Ambiguitätstoleranz.
Mit meinem Angebot orientiere ich mich an einer konstruktiv-lösungsorientierten Haltung, die sich besonders gut für Konflikte in Teams am Arbeitsplatz eignet. Die Vermittlung und Durchführung eines Coachings führe ich in Absprache mit Ihnen anhand einer Lernbedarfsanalyse und individuellen Beratung durch. Der Bogen von mir angewandter Methoden erschließt sich von der Einzel- oder Gruppenarbeit über Seminargestaltungen bis zur Feldbegleitung.
Selbstverständlich ist die Inanspruchnahme eines Coachings immer ein selbstbestimmter Entwicklungsprozess und erfordert vom Coachee die Bereitschaft zur Selbstreflexion.
"Die Lösung hat nicht unbedingt etwas mit dem Problem zu tun."
- Steve de Shazer -
In Deutschland engagieren sich 29 Millionen Menschen ehrenamtlich. Aktuell fördert die Bundesregierung etwa 600 Projekte – und dafür investierte der Bund im Jahr 2022 rund 165,5 Millionen Euro. (vgl. Veröffentlichung der Bundesregierung).
Neben der Demokratieförderung von Kindern und Jugendlichen, findet sich auch ein starkes Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus. Ebenfalls wurden seit 2020 auf Bundesebene 14 Kompetenzzentren eingerichtet, die das Engagement der freiwilligen Helfer:innen vor Ort verbessern und zusammenführen sollen.
Einen wichtigen Baustein im bürgerlichen Engagement stellt die transkulturelle Vermittlung für Menschen mit und ohne Migrationsbiografie dar. Um den gewünschten Erfolg in der Integrationsarbeit zu erzielen, Lernprozesse zu ermöglichen, Vorurteilsbewusstsein zu stärken und Diskriminierungen abzubauen bedarf es einer Qualifizierung der Ehrenamtlichen.
Mögliche ehrenamtliche Lernanlässe:
Jedes Ding hat drei Seiten. Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe, und eine, die wir beide nicht sehen.
- Paul Watzlawick -
Was möchten Sie gern über mich wissen? Am besten Sie fragen bei unserer nächsten Begegnung ganz direkt ... und schon sind wir beim Thema :-)
Ob Ihnen nämlich die direkte Kommunikation liegt, oder Sie eher eine indirekte Form der Kommunikation bevorzugen, ist Ergebnis Ihrer "erlernten Kulturgrammatik".
Dass es sehr bereichernd ist mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern und diversen Kulturbiografien zusammenzuarbeiten, durfte ich viele Jahre lang in einem internationalen Wirtschaftsunternehmen, mit Hauptsitz in Tokio, erfahren. Der interessante Austausch mit Kolleg:innen aus Ost- und Westasien, den USA sowie Süd- und Osteuropa, bewog mich dazu, mich ganz dem Bereich der Transkulturellen Kompetenzentwicklung zu widmen. Hierbei unterstützten mich diverse Aus- und Weiterbildungen. Seit 2009 arbeite ich als freiberufliche Bildungsreferentin, Antistress-Trainerin und Coach.
Ihr Interesse ist geweckt? Dann lade ich Sie herzlich ein, mir zu schreiben. Ich freue mich über jede Frage oder Anregung. Je ausführlicher Sie Ihre Wünsche oder Anliegen beschreiben, desto gezielter kann ich Ihnen antworten. Nutzen Sie dazu gern das Kontaktformular - oder rufen Sie gleich an! Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!
Ihre Sabine Sobbi
Fachzeitschrift des Deutschen Verbandes für Bildungs- und Berufsberatung e.V. (dvb)
dvb-forum 02/2017
Lebensbegleitende Beratung in einer diversen Gesellschaft
Ein typisches Phänomen im Interkulturellen Coaching und Training bildet eine von den Praxisakteuren selbst konstruierte Barriere, um Gesprächssituationen wertfrei auszuhalten, in denen in einer Sprache kommuniziert wird, die nicht von allen Gesprächsbeteiligten verstanden wird. Lesen Sie mehr ...
The Question is – what is the Question?
- John A. Wheeler -
Netzwerke und Kooperationen, getragen vom Grundgedanken vertrauensvoller Zusammenarbeit, sind wesentlicher Teil meiner Arbeit. Gerne weise ich an dieser Stelle auf unterschiedliche Kooperationspartner:innen hin.